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Informationen zum Honig

Tipps

Honig kann mit der Zeit fest werden und kristallisieren, was auch ein Zeichen von Qualität ist. In einem Wasserbad (max. 40 °C!) kann man diesen wieder verflüssigen. Es wird empfohlen Baby`s unter einem Jahr keinen Honig, wie andere Rohkost auch, zu geben. Es besteht eine erhöhte Gefahr von Botulismus (Lebensmittelvergiftung).
Wusstest du, dass Honig, bei den richtigen Bedingungen, nahezu unbegrenzt haltbar ist? In jahrtausend alten Grabkammern in Ägypten fand man Honig den man ohne Probleme heutzutage essen könnte, dass die Deutschen, mit 1,5 kg Honig pro Kopf/Jahr, Weltmeister im Honigessen sind.

Informationen und Tipps zum Honig

Honey-Land Honig vom Niederrhein

Die Ernte

Der Honigraum wird meist Ende März auf das Volk gesetzt und mit einem Absperrgitter vom Brutraum getrennt, so dass die Königin nicht in den Honigraum gelangt, um dort das Nest zu vergrößern. Das Absperrgitter ist so konstruiert, dass nur die Arbeiterinnen durch das Gitter passen. Die Drohnen und die Königin sind zu groß um durch das enge Gitter zu schlüpfen. Geerntet wird in der Regel 2x im Jahr. Einmal nach der Frühtracht im April/Mai und einmal nach der Sommertracht im Juni/August. Die vollen und verdeckelten Honigwaben werden dem Volk entnommen und von den Bienen befreit. Eine Bienenflucht, die ein paar Tage zuvor eingesetzt wird, ist dabei sehr hilfreich. Die Waben werden mit Hilfe eines Heißluftföns oder mit speziellen Hilfsmitteln entdeckelt. Danach werden die entdekelten Waben in eine Honigschleuder gegeben. Mit Hilfe der Zentrifugalkraft wird der Honig aus den Waben geschleudert. Dieser läuft an der Wand der Schleuder hinunter und sammelt sich am Boden. Durch einen Abfluss wird der Honig in einem Behälter abgelassen. Nach dem Schleudervorgang wird der Honig mit verschieden großen Sieben von Wachspartikeln und anderen Bienenbestandteilen befreit und letztendlich abgefüllt.